Achtsamkeitsübungen im Alltag


Achtsamkeitsübungen im Alltag

In einem MBSR Kurs erlernen Sie unterschiedlichste Achtsamkeitsübungen, um sie nachfolgend in Ihren Alltag zu integrieren.
Dabei gibt viele unterschiedliche Achtsamkeitsübungen – ein MBSR Kurs fasst dabei die häufigsten und für die meisten Menschen als effektivsten Achtsamkeitsübungen zusammen:

  • Achtsames Atem
  • Achtsamkeitsübung Gehen
  • Bergmeditation
  • Seemeditation
  • Achtsamkeitsübung Bodyscan
  • Sitzmeditation als Achtsamkeitsübung

Nachdem Sie die Grundlagen der Achtsamkeit erlernt haben, sei es in einem Achtsamkeitstraining, einem Achtsamkeitscoaching oder einem MBSR-Kurs werden Sie sehen, dass Sie auch selber kleine oder größere Achtsamkeitsübungen im Alltag (er-)finden können, wie z.B.

Zähne putzen als Achtsamkeitsübung im Alltag

Warum nicht einmal ganz aufmerksam spüren, während Sie sich die Zähne putzen, wie die die Bürste über die Zähne und das Zahnfleisch gleitet, wie die Zahnpasta schäumt oder der Geschmack der Zahnpasta sich im Mund ausbreitet?

Achtsamkeitsübung im Alltag „Schlange stehen“

Wie häufig steht man in einer Schlange? Sei es im Supermarkt, sei es im Kino beim Einlass, beim Einsteigen in den Zug oder sogar im Stau auf dem Nachhauseweg? Warum nicht auch hier einmal achtsam wahrnehmen, wie gerade die Füße den Boden berühren, ob das linke Bein etwas mehr belastet ist oder das rechte Bein? Wie fühlt sich eigentlich der linke Fuß an? Und was geht mir eigentlich durch den Kopf, während mein Körper hier steht oder sitzt? … alles Fragen, mit denen Sie in diesem Moment das „Hier und Jetzt“ erfahren können – ohne die Notwendigkeit, etwas ändern zu müssen. Und wenn Sie dieses häufiger in Ihren Alltag integrieren wird Ihnen irgendwann auffallen, dass Sie keine Langeweile mehr haben, denn es gibt „immer etwas zu tun“.

Achtsamkeitsübung im Alltag „Essen“

Warum nicht einmal eine Mahlzeit ohne Ablenkung einnehmen? Und dabei den Geschmack der einzelnen Speisen achtsam wahrnehmen. Und spüren, wie sie der aktuelle Bissen gerade im Mund anfühlt. Und wie z.B. das Getränk sich anfühlt im Mund. Und natürlich wie all dies nach und nach im Magen ankommt und man einmal nachspürt, wie der immer voller wird … oder vielleicht auch reagiert, weil gerade etwas Scharfes, etwas Heißes oder etwas Saures bei ihm angekommen ist. … und nebenbei kann man vielleicht sogar wahrnehmen, wie das Hungergefühl beim Essen nachlässt und vielleicht nur noch der Appetit bleibt – und man somit weiß, dass der Körper nun „genug“ hat … Zusammen mit dem Bewusstsein, dass man all das, was man jetzt noch weiter isst, vielleicht als Körperfett und „überflüssige Pfunde“ die nächste Zeit mit sich herum tragen muss …

Auf diese Weise betrachtet, bietet der Alltag viele Möglichkeiten, auch eigene Achtsamkeitsübungen für sich zu finden. Oftmals eignen sich Routineaufgaben am besten, da so der Geist keine Aufgabe hat und daher über z.B. eine gleichmäßige Bewegung mehr und mehr zur Ruhe und Klarheit kommen kann. Ich persönlich genieße auch die Achtsamkeitsübung „Joggen“, wobei die Zeit oder Schwierigkeit der Strecke nicht von Wichtigkeit sind, sonder eher, wie achtsam ich den Weg, die Umgebung, den eigenen Atemfluss und den eigenen Körper wahrnehmen kann. Da ich meist die selbe Strecke laufe, ist dies so ausreichend anregend für den Geist, dass er wach bleibt, und gleichzeitig ausreichend unspektakulär, dass er zur Ruhe kommen kann. … und nebenbei habe ich sogar noch Sport gemacht ….

Jetzt möchte ich etwas für mich tun!

Vielleicht haben Ihnen diese ersten Informationen zu Achtsamkeitsübungen im Alltag Ihr Interesse geweckt. Wenn Sie mehr wissen wollen, wie Sie Achtsamkeit in Ihren Alltag integrieren können, so rufen Sie mich einfach an unter 0221/ 2043-3893 oder senden Sie mir eine kurze Nachricht, sodass wir ins Gespräch kommen.

Ihr

Ralf Rosenbaum

Achtsamkeit und MBSR Köln
– MBSR-Lehrer
– Achtsamkeitstrainer
– Heilpraktiker (Psychotherapie)